Akupunktur

Akupunktur bei Tieren

Die Akupunktur bzw. Traditionell chinesische Medizin (TCM) ist eine der ältesten Behandlungsmethoden in der Menschheitsgeschichte. Ihre Ursprünge reichen bis 10.000 v. Chr. zurück und 1300 v. Chr. sind erste Informationen zur Tierakupunktur angegeben. Die Akupunktur ist eine von fünf Säulen in der TCM, neben der Tuina (eine Massagetechnik), der Arzneimitteltherapie (auf Basis von vielen Kräutern, Mineralien und weiteren Substanzen), Qigong (Atem- und Körperübungen/Bewegung) und der Diätetik (spezielle/ausgewogenen Form der Ernährung z. B. anhand der 5 Elemente).

In der TCM dreht es sich um das Gleichgewicht, symbolisiert durch Yin und Yang – diese stehen für die Gegensätze, die nicht ohne einander existieren können – denn Helligkeit gibt es nicht ohne Dunkelheit und Leere nicht ohne Fülle. Der TCM nach entsteht eine Krankheit, wenn dieses Gleichgewicht gestört wird, es „aus der Waage“ gerät und sich Energie in den Meridianen bzw. Energieleitbahnen staut – nicht mehr richtig fließen kann.

Hier setzt nun unter anderem die Akupunktur an, welche als Regulationstherapie Einfluss darauf nimmt. Dabei sind die genaue Punktlage sowie die Meridian-/Energieleitbahnverläufe essentiell. Bei den Tieren wird häufig die Körperakupunktur mit dem übertragenen System angewandt, bei dem die beim Menschen bekannten Meridianverläufe auf das Tier übertragen werden. Die Akupunkturpunkte werden mit Nadeln oder Laser stimuliert, dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Patienten angeregt. Es gibt Situationen, in denen es hilfreich ist, dem Körper des Tieres Wärme zuzuführen, dies wird in der TCM Moxibustion oder Moxa-Therapie genannt. Hierfür können beispielsweise Moxazigarren, hergestellt aus Beifuss, verwendet werden.

Für die Akupunktur ist eine umfassende, nach TCM-Kriterien erfolgende Anamnese wichtig, um die für die Therapie passenden Punkte ausarbeiten zu können. Dabei werden alle Sinne genutzt genau zu sehen, Gerüche wahrzunehmen, hören, tasten bis hin zum Geschmack (im Humanbereich). Die Befundaufnahme erfolgt nach den acht Leitkriterien, die aus Gegensatzpaaren bestehen. Es wird die Lage der Erkrankung, die Qualität wie auch die Quantität dieser betrachtet und ob die Erkrankung vermehrt im „Yin oder Yang“ ausgeprägt ist.

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